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Das Regental
- alte Durchgangsstrasse nach Böhmen
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Marienthal - Idylle im Regenknie
Der Beilstein, unweit des Aussichtspunkts der Franzenshöhe, bietet des besten Rundumblick auf Stockenfels und das Regenknie bei Marienthal. Die Bezeichnung Regenknie stammt von der geologisch unüblichen 90°-Wende des Regens. Ursprünglich hatte der Regen seinen Abfluss über die Bodenwöhrer Senke und mündete in die Naab. Und so ist es verwunderlich, dass er bei Roding in das harte Granit eindrang und bei Nittenau einen mühsamen Knick nach Süden macht, anstatt den einfachen Weg Richtung Schwandorf zu wählen. Wir sind froh darum, haben wir doch eine phänomenale Flusslandschaft mit steilen Ufern und Findlingen im Fluss, als hätte ein Riese seine Murmeln verloren.
Aus dem Bäumemeer ragt wie aus vergessener Zeit das Dach der Burgruine Stockenfels. Die Burg hat wahrlich schon bessere Zeiten hinter sich. Mystisch fügt sich die Burg in die Landschaft ein und besonders bei Nebel meint man das Donnern der Huf von Raubrittern vernehmen zu können. Diese Raubritter hat es tatsächlich gegeben, bis die Regensburger die Überfälle leid waren und ihnen die Lichter ausbliesen.
Unterhalb der Burg befindet sich noch der letzte Fährbetrieb in Ostbayern und setzt die Wanderer von der Burg um Gasthaus Marienthal über. Hier erwartet den durstigen Wanderer einer der schönsten Biergärten der Region.
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